Sonntag, 9. Februar 2014

Habe jetzt einen englischen Blog auf Tumblr über mein London-Abenteuer. Könnt ihr ja mal rein schauen ;)

Donnerstag, 6. Februar 2014

I'm leaving on a jet plane...

Babam! es steht fest, ich gehe nach England. London. habe eine wunderbare Familie gefunden, mit der ich hoffentlich eine fantastische Zeit haben werde. am 02. März geht der Flieger.

Samstag, 1. Februar 2014

Vom glücklich werden und erwachsen sein.

So mein liebes Blöggchen. auf ein Neues! es gibt viel zu berichten.

Ich werde mein Studium abbrechen. ohja. es war eine dumme Idee überhaupt erst etwas anzufangen, was nicht erste Wahl ist. ich muss einfach etwas mit Kindern machen. Kinder machen mich glücklich. nicht Englisch und auch nicht Geschichte. Kinder. ich werde also versuchen in Soziale Arbeit rein zu kommen, da das aber dank des unverschämt hohen NCs nicht klappen wird, fange ich eine Erzieherausbildung an und versuche darüber in's Studium rein zu rutschen.*fingers crossed*

Und bis dahin: Au Pair! ein halbes Jahr England. drei potentielle Gastfamilien wollen sich noch an diesem Wochenende entscheiden. im Grunde heißt das jetzt für mich hoffen und warten.

Meine Familie weiß noch nichts von meinen Auslandsplänen. meine Mutter ist der Meinung ich muss auf alle Fälle noch das Semester fertig machen und die Klausuren schreiben. im Idealfall mach ich aber noch das ganze Jahr fertig. wozu?! ein abgebrochenes Studium ist ein abgebrochenes Studium. ob nun nach einem Semester, einem Jahr oder irgendwann zwischen drin. ich mag ernsthaft bezweifeln, dass mich irgendwann mal jemand fragt ob ich denn damals als ich kurz Englisch studiert hab auch eine Klausur geschrieben hab. meine Mama meint, ich soll das machen, falls ich doch noch irgendwas in der Richtung machen will, damit es dann anerkannt wird. aber ich will doch nichts in der Richtung machen. darum geht es doch. ich weiß nun was ich will und ich werde mich nicht noch einmal davon abhalten lassen! ich würde in meinem ganzen Leben nicht glücklich werden, wenn ich nichts mit Kindern machen kann. ich weiß es einfach. und sollten Eltern nicht immer wollen, dass ihre Kinder glücklich sind? Mama, kannst du nicht verstehen, dass ich nur so glücklich werden kann? und ja auch ins Ausland gehen muss sein. Das ist vermutlich meine letzte Chance so etwas zu machen und ich weiß genau, wenn ich sie jetzt nicht nutze, werde ich das mein Leben lang bereuen. und das ist nicht der einzige Grund. ich muss dir beweisen, dass ich erwachsen bin und meine eigenen Entscheidungen treffen kann. und noch viel wichtiger: ich muss mir das selber beweisen. Herr Gott noch eins. ich bin 20 Jahre alt! ich muss dich nicht für alles um Erlaubnis bitten! wir müssen beide lernen, dass ich das nicht muss. und darum muss ich gehen.

Samstag, 3. August 2013

The Glitch Mob.




vor ein paar Wochen bin ich per Zufall auf eine Gruppe namens 'The Glitch Mob' gestoßen und hab' mich sofort in ihre Musik verliebt.

The Glitch Mob -  das sind edIT, Boreta & Ooha, die alle drei schon vor ihrem Zusammenschluss als DJs tätig waren. Anfangs war auch noch Kraddy mit von der Partie, der einigen vielleicht vom Step Up 4 Soundtrack bekannt ist (Kraddy - Android Porn).

Die drei machen Electro und, wie der Name ja schon sagt, Glitch.
über sich selbst sagen sie:  'Wir sind eine moderne Version von Pink Floyd im Elektro-Fieber.'

Wer einmal rein hören will, kann auf ihrer Homepage unter Music einiges an Musik kostenlos runterladen :)



                              We Can Make The World Stop



                                          Seven Nation Army Remix



BLUB.

Hachja, mein Blog :)

manchmal denke ich, ich sollte ihn löschen weil ich ja quasi gar nichts mehr schreibe, aber dann wieder denke ich so - NEEEEEEIIIIN. ich mag ihn dennoch. und er bleibt.

was gibt es so in meinem Leben? meine beste Freundin zieht in ein anderes Kaff & Siffi, mit der ich aufgewachsen bin, geht einfach mal für ein ganzes Jahr auf einen anderen Kontinent. ist schon ein komisches Gefühl...

nun ja, was gibt es sonst noch? manche Menschen sind aus meinem Leben verschwunden, dafür sind andere dazu gekommen.

mein Jahrespraktikum in der Grundschule ist seit 3 Tagen rum und nun verdiene ich die nächsten zwei Monate erst mal ein bisschen Geld mit Flyer einsortieren und sowas... und dann? ja dann geht's an die Uni. English and American Studies. nicht mein Wunschfach Nummer eins. aber immerhin etwas.

BLUB.




Montag, 15. Juli 2013

Manchmal schreibe ich Dinge in meinen Blog, nur weil ich hoffe, dass du sie liest. und dass du mich darauf ansprichst. du weißt ganz genau, dass ich dich meine. also sag etwas.

Dienstag, 12. März 2013

That's what's going on, nothing's fine I'm torn.

I'm all out of faith, this is how I feel
I'm cold and I am shamed lying naked on the floor
Illusion never changed into something real
I'm wide awake and I can see the perfect sky is torn
You're a little late, Im already torn.




Sonntag, 17. Februar 2013

Erkenntnis des gestrigen Tages:

Andere sehen die Welt durch eine rosarote Brille. 
Wir sehen sie durch eine Lilane


und wir wissen doch alle was lila bedeutet...   

Sonntag, 3. Februar 2013

Allein.

Manche Menschen finden es schrecklich zu weinen. Ich finde es wunderschön.
Nichts kann mich so beruhigen wie das Gefühl einer Träne die die Wange runter läuft. Langsam und in aller Stille stiehlt sie sich aus dem Augenwinkel und sucht sich ihre Bahnen übers Gesicht, um zu trösten.
Manchmal denke ich, dass die Tränen wohl die einzigen sind die mich wirklich verstehen, mich wirklich kennen. Und wenn ich sie brauche, und niemand sonst für mich da ist, dann kommen sie, sind immer zur Stelle, lassen mich nie allein. Nicht so wie die Menschen.
Aber letztendlich sind es doch nur Tränen, nur ein Teil von mir, und ich bin wieder allein mit mir selbst.
Allein. Das bin ich. Das war ich immer. Und das werde ich immer sein.
Ich stehe allein in dieser Welt. Ohne einen Plan, ohne Perspektiven, ohne eine Ahnung wie es weiter gehen soll, weder morgen, noch in 10 Jahren.
Ich werde 20 dieses Jahr. Ich bin erwachsen, aber das will ich nicht sein. Ich will ein Kind sein und mir um nichts Sorgen machen müssen. Aber das kann ich nicht und jetzt stehe ich hier und weiß nicht was ich machen soll. 20 Jahre und ich habe nichts geschafft, kein Ziel erreicht, nichts erlebt, nie eine Beziehung gehabt, systematisch alles zerstört was ich hätte haben können. Und jetzt will man mich da raus schicken? Einfach so? Was soll ich da? Ich bin nicht erwachsen, ich kann nicht für mich sorgen, ich kann keine Entscheidungen treffen. Ich will nicht gehen müssen, ich will in meinem Zimmer bleiben und weinen und schlafen und mir wünschen, dass ich aufwache und es mir gut geht und ich stark bin.
Und vor allem will ich mir wünschen, dass dieses Gefühl des Alleinseins endlich aufhört. Wer ist schon gerne allein? Ich brauche keine 500 Freunde, ich brauche auch nicht in jeder Sekunde jemanden um mich, ich möchte einfach nur dass sich einmal, nur ein einziges Mal, jemand mehr als nur eine Stunde für mich Zeit nimmt. Damit ich das Gefühl habe, dass auch ich es wert bin, dass man seine Zeit mit mir verbringt. Und nicht dass andere wichtiger sind.
Ich möchte nicht allein mit mir sein. Lasst mich nicht allein mit mir selbst. Ich bin nicht gut für mich.



Montag, 21. Januar 2013

Manchmal.

Manchmal, da denke ich das Leben ist doch eigentlich recht schön. zum Beispiel wenn mich ein Kind anlächelt, wenn ich den Raum betrete, oder mich umarmt und ich weiß es freut sich, dass ich da bin. nicht weil ich etwas Tolles kann und auch nicht weil ich etwas Tolles habe, sondern einfach nur weil ich da bin. und dann denke ich, dass es wohl nichts schöneres geben kann, als diese Liebe in den kleinen Kulleräuglein zu sehen.

Manchmal da denke ich, es geht mir gut!

Aber manchmal, da denke ich, ich hasse das Leben.
Manchmal denke ich, ich hasse diese Gesellschaft.
Manchmal denke ich, ich hasse die Welt.
Und manchmal, da denke ich, ich hasse die Menschen.
Und dann wieder, da gibt es diese Momente in denen ich denke, dass das alles nicht stimmt. denn das einzige auf dieser Welt das ich wirklich hasse, aus tiefstem Herzen, bin Ich.
Ich hasse es, dass ich mir immer alles kaputt machen muss.
Ich hasse es, dass mir alle Türen offen standen, und ich sie alle verbaut habe.
Ich hasse es, dass ich so faul bin.
Ich hasse es, dass ich so naiv bin.
Ich hasse es, dass ich so schwach bin.
Ich hasse es, dass ich so emotional bin.
Ich hasse es, dass ich eine Heulsuse bin.
Ich hasse es, wie ich aussehe.
Ich hasse es, dass ich allein bin.
Ich hasse es, wie ich mit anderen umgehe.
Ich hasse es, dass ich mich nie traue anderen zu sagen was ich wirklich fühle.
Ich hasse es, dass ich mir nicht einmal selber sicher bin, ob ich wirklich krank bin. oder einfach nur dumm und faul und eine Ausrede suchend.
Ich hasse es, dass ich mich ständig in Fantasien verliere, weil ich nicht stark genug bin um mich mit meiner Realität abzufinden.
Ich hasse es, dass ich nicht weiß was ich in Zukunft machen soll.
Ich hasse es, dass ich nicht weiß was ich gerade eigentlich mache.
Ich hasse es, dass ich nicht weiß wer ich bin, oder was ich bin, oder wie ich bin. oder ob ich bin.
Ich hasse es, dass ich mich selbst nicht kenne.

Manchmal, da denke ich, dass ich es damals hätte tun sollen. vor drei Jahren. die Pillen schlucken. und es beenden. aber so selbstsüchtig war ich damals nicht. und so könnte ich nie sein. und darüber bin ich froh.
Und manchmal, da denke ich, dass es doch alles einen Sinn haben muss. und eines Tages muss es gut werden. es wird gut. und diese Hoffnung mag noch so winzig und naiv sein. aber sie hält mich am Leben.